FAQ zum Thema Schwimmbad

Unterstützt die UBP die Brauerei und die Arbeitnehmer, um das Unternehmen und die Arbeitsplätze in Pfungstadt zu erhalten und auszubauen?

Eindeutig JA. Uns ist in erster Linie der Erhalt und der eventuelle Ausbau der Arbeitsplätze wichtig. Leider hat man uns trotz schriftlicher Anfrage bisher keine Auskunft über die Zusammensetzung des Personalstamms gegeben. Wir halten dies für äußerst wichtig, da die Stadtverwaltung bei einer Verhandlungsteilnahme mit eindeutigen Zahlen arbeiten können muss. Wir beziehen uns bei unserer Zahlenannahme auf die Information, die dem Bundesanzeiger für den Jahresabschluss 2018 zu entnehmen ist. Dort steht eindeutig, dass die Brauerei 67 Mitarbeiter beschäftigt. Die häufig kolportierte Anzahl von über 100 Mitarbeitern steht in keinem besonders glaubwürdigen Verhältnis dazu.

Unterstützt die UBP einen Wunsch nach einem neuen und „industrie-geeigneten“ Standort innerhalb Pfungstadts?

Selbstverständlich möchten wir die Brauerei in der Stadt halten und damit auch Arbeitsplätze sichern. Die Brauerei ist eindeutig ein Industrieunternehmen und das Ziel der Brauerei ist es, den Bierausstoß um mehr als das doppelte zu erweitern. Das bedeutet Anlieferungs- und Auslieferungsverkehr mit großen LKWs und das womöglich Rund um die Uhr. Unseres Erachtens ist bei dieser Kapazitätsplanung nur Platz in einem entsprechend ausgestatteten Industrie- oder Gewerbegebiet.

Unterstützt die UBP auch einen Neubau einer Brauerei am jetzigen Standort?

Grundsätzlich ist dies möglich. Aber wenn schon über eine Vergrößerung nachgedacht wird, verbietet sich der Gedanke von selbst. Geht man aber davon aus, dass sich die Brauerei eher verkleinert und zu einer Haus- und Spezialitäten-Brauerei wird, könnte ein neuer und kleinerer Bau unter Berücksichtigung der Gebäude, die unter Denkmalsschutz stehen, durchaus eine Überlegung wert sein.

Unterstützt die UBP einen Standortwechsel zu Gunsten der Schaffung von Wohn- und Geschäftsraum am jetzigen Standort der Brauerei?

Das Brauereigelände bietet sich geradezu für eine Neue Pfungstädter Mitte an. Das wissen wir alle; das wissen aber besonders auch die Eigentümer und der Investor. Dieses Gelände ist Millionen wert. Inbesondere dann, wenn es der Wohnbebauung zugeführt wird. Was man aber auch wissen muss ist, dass an dieser Stelle mit Sicherheit nicht das entstehen wird, was man sich erhofft. Bezahlbarer Wohnraum. Dafür ist den Investoren das Gelände viel zu wertvoll.

Wo könnte die Brauerei gebaut werden?

Im Grunde genommen in das Industriegebiet. Dort gehört sie hin. Der Investor macht aus dem Industriebauwerk "Brauerei" durch die Anbindung einer Gastronomieeinheit eine Erlebnisgastronomie mit anhängender Brauerei. Dass das nicht zutrifft, macht für einige den Umzug auf das Schwimmbadgelände frei. Uns interessiert das Nebengeschäft der Brauerei wenig. Sie will 500.000 HL umsetzen und das ist eindeutig Industrie.

Warum nicht an den Standort des BadeSaunaParks?

Der südliche Teil von Pfungstadt ist eindeutig und ausgewiesenermaßen ein Sport-/Freizeit und Erholungszentrum. Das heißt, Menschen bewegen sich dort in möglichst sauberer Umwelt, werden von Verkehrsmassen verschont und genießen die Natur, um sich zu erholen. Hier darf es keinen Lieferverkehr, keine Verschmutzungen, keine Lärmbelästigung und erst recht keine Unfallgefahr für Klein und Groß geben. Das alles spricht gegen eine Standortverlagerung dorthin und wir werden dieser auch auf keien Fall zustimmen.

Unterstützt die UBP Geschäfte, die mit Investor Uwe Dieter Krück gemacht werden (sollen)?

Wir sehen Herrn Krück als einen Menschen, der es versteht eine Wand des Schweigens und Verschleierns um sich aufzubauen. Es gelingt nur mit großem Aufwand etwas über denjenigen herauszufinden, mit dem die Stadt Geschäfte machen will. Sämtliche Informationen sind negativ bis katastrophal, öffentliche Geschäfts- und Lageberichte gibt es nicht. Die Zusage von Unterstützungen für die Feuerwehr hatten sofort den Anschein eines Bestechungsversuches. Ein vorgelegtes Schreiben war ohne Absender, ohne Telefonnummer ohne E-Mail-Adresse, mit "Krueck" "unterzeichnet" obwohl nachweisbar im Schreiben Umlaute verwendet werden. Darüber hinaus ist das Wording innerhalb des Schreibens "sagen wir bemerkenswert". Das haben nicht wir herausgefunden, das hat jemand herausgefunden, der sich tagtäglich damit beschäftigt Menschen anhand ihrer Bewerbungsunterlagen zu bewerten.

Das alles macht uns nicht bereit einem Deal mit Herrn Krück zuzustimmen.