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Zur Kommunalwahl 2021 - UBP Kandidat auf Listenplatz 4

Manchmal ist es frustrierend. Häufig frage ich mich, ob es die Auf­gabe meiner persönlichen Freizeit wirklich wert ist, sich mit der Ver­wal­tungsapparat, mehrheitlich mit dem Bürgermeister, aus­ein­an­der­zu­setzen, nur weil ich nichts anderes will als dass alles in geordneten und vor allem in verifizierbaren und dokumentierten Bah­nen läuft. Es ist nicht zu viel verlangt, wenn man dieses Min­destmaß an Respekt verlangt. Erst recht nicht, wenn man diese Ar­beit ehrenamtlich leistet.

Ich mache es trotzdem gerne.

Mich ehrenamtlich für die Belange der Bürger einsetzen und den Kampf gegen Pfungstädter Windmühlen aufnehmen. Ich mache es gerne; das Aufbegehren gegen einen Apparat, der sich, viel zu oft erfolgreich, hinter Pa­ra­gra­fen und Ver­ord­nungs­vor­schrif­ten versteckt oder diese zum Anlass nimmt, seine Un­be­weg­lich­keit zu manifestieren.


IT-Direktor i.R.
Pfungstadt (Kernstadt)

Ich mache es gerne. Auch, weil ich weiß und es täglich nachlesen kann, dass es an­ders auch geht und weil ich mir sehr sicher bin, dass wir in Pfungstadt noch so vieles besser machen können.

Manchmal sind es ganz einfache Dinge. Abrechnungen von Wasser, Abwasser, die Grundsteuern zum Bei­spiel. Seit Jahren weiß man in der Verwaltung, dass die Menschen Schwierigkeiten mit dem Ver­ständ­nis der Abrechnungen haben. Man bildet sogar einen Arbeitskreis zur Lösung der Fragen und Pro­bl­eme - nur, der Arbeitskreis tritt nie zusammen. Und wenn man mal nachfragt oder sich gar be­schwert, wird man dem beliebten Totschlagargument, dass "man die Verwaltung nicht mit der freien Wirtschaft vergleichen könne oder man total überlastet sei und zusätzlichen Personal brauche". ratlos und frustriert stehen gelassen.

Dazu kommen Alleingänge des Bürgermeisters. Zum Beispiel bei der spektakulären und filmreifen "modernste Brauerei der Welt" Story unter Mitwirkung eines Urkundenfälschers, den man durch Recherchen (denen man sich verweigert hat) schnell überführt hätte können oder das "unausweichliche Gewinnen" des Zuschlages zur Ausrichtung des Hessentages 2023. Un­ab­ge­spro­chen, un­aus­ge­goren, selbstsüchtig und die Stadtkasse belastet. Im Namen des Magistrats. Nur der wurde selten befragt. An wen erinnert mich das alles?

Obwohl das alles mehr als nervig und was die Mithaftung angeht, nicht unkritisch ist, bin ich trotzdem guten Mutes und setze auf den Wahltag. Es kann mit der richtigen Kon­stellation besser werden.

Warum die UBP wählen?

Die UBP hat für die kommenden Kommunalwahlen Kandidaten gewinnen können, die aus der Mitte der Pfung­städter Gesellschaft stammen, die wirklich keine bösen Re­vo­luz­zer und auch keine Theoretiker sind. Die Kan­di­da­ten und Kan­di­da­tin­nen haben nicht nur in ihren Be­ru­fen bewiesen, dass sie eine Bereicherung der Pfung­städter Politik sein können. Die UBP Kandidaten haben keine persönlichen politischen Karriereinteressen. Sie in­ter­es­sie­ren sich ausschließlich für die Politik in und für Pfungstadt